Aminosäuren gegen Depressionen, Zwänge, Süchte und entzündliche Erkrankungen

Aminosäuren zu Protein

Inhaltsverzeichnis

Was sind Aminosäuren?

Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen. Mehrere miteinander verbundene Aminosäuren werden Peptide genannt und mehrere Peptide, Polypeptide, bilden Proteine oder werden auch Proteine genannt. Auch Hormone und Neurotransmitter können aus Aminosäuren bestehen. Jedes Protein hat eine andere Reihenfolge und Menge bestimmter Aminosäuren.

Aminosäuren zu Protein – Aminosäuren gegen Depressionen, Zwänge, Süchte und entzündliche Erkrankungen
Von Aminosäuren zu Protein (Protein)

Welche Aminosäuren gibt es?

In der Natur gibt es etwa 500 verschiedene Aminosäuren. Der menschliche Körper verwendet grundsätzlich nur 20, die wir fundamentale Aminosäuren nennen. Von diesen 20 können wir 11 aus anderen Aminosäuren herstellen oder die Aminosäuren, die wir über die Nahrung aufnehmen, wiederverwenden. Die anderen 9 Aminosäuren müssen wir unbedingt über die Nahrung aufnehmen und wir nennen sie essentielle Aminosäuren.

Hier ist eine Liste der basischen Aminosäuren

Name3-Buchstaben
Symbol
1-Buchstabe
Symbol
Molekular
Formel
AlaninAlaAC3H7NEIN2
Arginin**ArgRC6H14N4Ö2
AsparaginAsnNC4H8N2Ö3
Asparaginsäure AspDC4H7NEIN4
Cystein**CysCC3H7NEIN2S
GlutaminsäureGluEC5H9NEIN4
GlutaminGlnQC5H10N2Ö3
Glycin**GlyGC2H5NEIN2
Histidin*SeinHC6H9N3Ö2
HydroxyprolinHypÖC5H9NEIN3
Isoleucin*IleICHC6H13NEIN2
Leucin*LeuLC6H13NEIN2
Lysin*Lys
KC6H14N2Ö2
Methionin*VonMC5H11NEIN2S
Phenylalanin*PheFC9H11NEIN2
ProlinProfiPC5H9NEIN2
PyroglutamatischGlpDUC5H7NEIN3
SerinSerSC3H7NEIN3
Threonin*ThrTC4H9NEIN3
Tryptophan*TrpWC11H12N2Ö2
Tyrosin**TyrYC9H11NEIN3
Valin*FallenVC5H11NEIN2

*Essentielle Aminosäure
**Halbessentielle Aminosäure

Was braucht ein gesunder Körper?

Einem gesunden Körper mangelt es niemals an den Aminosäuren, die der gesunde Körper zum Funktionieren benötigt. Im Allgemeinen nimmt der Mensch ausreichend nicht-essentielle Aminosäuren zu sich. Oftmals sind es die essentiellen Aminosäuren, an denen es einem mangelt, da diese im Falle eines Mangels nicht aus anderen Aminosäuren hergestellt werden können.

Proteinbedarf pro Tag

Um den täglichen Proteinbedarf und damit auch die Aminosäuren zu decken, muss tatsächlich bei jeder Mahlzeit etwas Protein vorhanden sein, um letztendlich unseren Bedarf zu decken. Ein Erwachsener mit normalem Trainingsniveau benötigt etwa 1 Gramm Nettoprotein pro Kilo Körpergewicht und Tag. Wenn jemand 75 kg wiegt, sollte er 75 Gramm Protein zu sich nehmen, das die richtigen Aminosäuren enthält.

Manche Menschen brauchen mehr Protein

  • Spitzensportler, insbesondere im Krafttraining
  • Menschen, die schwere körperliche Arbeit verrichten
  • COPD-Patienten
  • Menschen mit schweren Erkrankungen
  • Menschen, die sich erholen oder operiert wurden
  • Schwangere und stillende Frauen
  • Kinder, die wachsen
  • Abnehmen

Nicht alle Proteine enthalten die richtigen Anteile an Aminosäuren

Der Körper kann ein Protein aus der Nahrung dann optimal verwerten, wenn es am besten zum Aminosäureprofil des Menschen passt. Hierbei handelt es sich um Proteine, die hinsichtlich Struktur und Verhältnis der essentiellen Aminosäuren denen körpereigener Proteine sehr nahe kommen. Je mehr Aminosäuren vorhanden sind, desto besser. Die essentiellen Aminosäuren müssen daher über die Nahrung aufgenommen werden, um letztendlich alle 20 Aminosäuren herzustellen, die unser Körper benötigt.

Die Qualität eines proteinreichen Lebensmittels wird durch den Begriff Biologische Wertigkeit der Proteine angegeben. Tierische Proteine haben im Allgemeinen eine höhere biologische Wertigkeit als pflanzliche Proteine, da tierische Proteine hinsichtlich der Struktur und der verwendeten Aminosäuren unseren eigenen Proteinen ähnlicher sind. Deshalb ist es für Vegetarier umso wichtiger, Proteine (oder Proteinkombinationen) zu sich zu nehmen, die eine hohe biologische Wertigkeit ergeben!

Protein / Biologische Wertigkeit

Molkenisolat140
Molkekonzentrat120
Muttermilch100
Eiweiß100
Ei (ganz)94
Käse84
Huhn79
Truthahn79
Kasein (Milchprotein)77
Soja74
Fisch70
Mageres Fleisch69
(Kuhmilch60
Unverarbeiteter Reis59
brauner Reis57
weißer Reis56
Erdnüsse55
Erbsen55
Weizen49
Sojabohnen47
Blume41
Mais36
Kidneybohnen34
Kartoffeln34

Lebensmittel, die Sie kombinieren können

Werden verschiedene Proteinquellen gemeinsam verzehrt, kann es sein, dass die in einem Produkt zu geringen Aminosäuren durch das andere Produkt ergänzt werden. Einige bekannte Kombinationen sind zum Beispiel.

ProduktKombinieren mit
GetreideprodukteHülsenfrüchte, angesäuerte Milchprodukte,
Fleisch, Fisch, Käse oder Ei
GemüseHafer, Roggen, Ei oder Sesam
KartoffelnEi, Weizen oder gesäuerte Milchprodukte

Um die richtigen Aminosäuren zu erhalten, empfiehlt es sich daher, die Nahrung abzuwechseln. Bedenken Sie, dass einige Lebensmittel hinsichtlich des Proteingehalts gut abschneiden, in anderen Bereichen jedoch weniger. Heutzutage ist es einfacher und wohltuender für den Körper, ein Glas mit essentiellen Aminosäuren und BCAA zu kaufen und sich gesund zu ernähren. Auf diese Weise erhalten Sie das Gute von allem, ohne allzu große Nachteile beispielsweise einiger tierischer Produkte.

Etwas mehr über Proteinpräparate

Wenn Sie wirklich sicher sein möchten, dass Sie die richtigen Aminosäuren und in der richtigen Menge zu sich nehmen, empfehlen sich einige Nahrungsergänzungsmittel wie Proteinpulver.

Molkehydrolysat ist ein vorverdautes Milchprotein mit hoher Absorption und einer hohen Bioverfügbarkeit von 140. Für Sportler und Menschen mit erhöhtem Proteinbedarf ist dieses Protein ideal, um die richtigen Aminosäuren in hoher Zahl zu erhalten.

Pepto Pro ist vorverdautes Kaseinprotein, das in Peptide zerlegt wurde und diese noch besser resorbierbar sind, allerdings ist die biologische Wertigkeit etwas geringer als bei Molke.

Silberrückenprotein ist ein pflanzliches Erbsenprotein, das mit extra essentiellen Aminosäuren angereichert ist und so eine ebenso gute biologische Wertigkeit wie Molke aufweist, jedoch pflanzlich und ohne Laktose.

Essentielle Aminosäuremischung ist eine Mischung aus Aminosäuren zur Ergänzung der Proteine aus Ihrer Ernährung, ohne tatsächlich zusätzliche Proteine hinzuzufügen. Diese Option ist besonders nützlich, wenn Sie glauben, dass Sie genug Protein, aber nicht die richtigen Aminosäuren zu sich nehmen. Einige Hersteller fügen den essentiellen Aminosäuren auch Glutamin und BCAA hinzu, was wir bevorzugen. Sie können es auch selbst hinzufügen (über die Nahrung).

Aufmerksamkeit auf diese essentiellen Aminosäuren

LysinEs ist an der Konzentration, der Aufnahme von Kalzium, dem Wachstum von Knochengewebe, dem Aufbau von Kollagen und der Unterstützung des Immunsystems beteiligt. Besonders wenn Sie empfindlich auf Virusinfektionen wie Fieberbläschen reagieren, ist es wichtig, mehr als genug davon zu haben Lysin in Ihrer Ernährung.

Quellen: Fisch, Fleisch, Eier, Milchprodukte wie Hüttenkäse, Ricotta, Joghurt, Avocado, Nüsse und Samen, Hülsenfrüchte, Krusten- und Schalentiere, Bierhefe, Bohnen, Weizenkeime, Hülsenfrüchte, Sojasprossen. 

Tryptophan, beteiligt an Widerstand, Stressbewältigung, gutem Schlaf, Schmerzen, Verstopfung und Depression.

Quellen: Ei, Bananen, Milch, Reis, Hüttenkäse, Fleisch, Hafer, Nüsse, Linsen, Samen, Hülsenfrüchte.

Leucin, beteiligt am Wachstum/Reparatur von Muskelgewebe, Wund- und Knochenheilung, Zuckerstoffwechsel.

Quellen: Ei, Roggen, Limabohnen, Mandeln, Cashewnüsse, Milchprodukte, Reis, Kichererbsen, Rindfleisch, Huhn, Fisch, Schalentiere, Vollkorn, Mandeln, Cashewnüsse, Linsen, Bohnen.

Valin, Wachstum und Reparatur von Muskelgewebe, Funktion des Nervensystems, Süchte und bei Menschen mit ständigem Hungergefühl.

Quellen: Ei, brauner Reis, Hüttenkäse, Fleisch, Limabohnen, Pilze, Mandeln, Cashewnüsse, Erdnüsse, Sesam, Linsen, Pilze, Sojabohnen.

Isoleucin, beteiligt am Aufbau und Wachstum von Muskelgewebe und der Energieproduktion auf zellulärer Ebene.

Quellen: Eier, Fleisch, Milchprodukte, Schalentiere, Bohnen, Roggen, Mandeln, Cashewnüsse, Kichererbsen, Sonnenblumenkerne.

Methionin, beteiligt an der Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln, bei der Bekämpfung von Fettablagerungen im Körper, bei der Entgiftung der Leber, beim Abbau von Histamin und als Antioxidans.

Quellen: Ei, Fleisch, Sardinen, Eier, Hafer, Sojasprossen, Keime, Nüsse, Avocado, Samen, Milchprodukte, Fisch, Krusten- und Schalentiere, Weizenkeime, Haferflocken, Nüsse, Sesamsamen, Linsen, Sojabohnen, Avocado.

Threonin, beteiligt am Gehirnstoffwechsel, der Verdauung und der Produktion von Kollagen und Zahnschmelz.

Quellen: Ei, Fisch, Fleisch, Mandeln, Erdnüsse, Bohnen, Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Krusten- und Schalentiere, Weizenkeime, Haferflocken, Nüsse, Hülsenfrüchte.

Phenylalanin, besonders wichtig für Menschen mit viel Stress/Schmerzen/Depressionen und Übergewicht.

Quellen: Milchprodukte, Fleisch, Geflügel, Fisch, Schalentiere, Weizenkeime, Haferflocken, Nüsse, Linsen, Sojabohnen.

Histidin, insbesondere bei schnell wachsenden Kindern oder Menschen mit vielen Ängsten.

Quellen: Eiweiß, Fleisch, Geflügel, Weizenkeime, Erdnüsse, Sesamsamen.

Nicht unbedingt notwendig, aber oft Mangelware

Glutamin, ist nicht unbedingt erforderlich, kann aber beispielsweise bei einem durchlässigen Darm, Suchtempfindlichkeit oder nach Ammoniak riechendem Schweiß durchaus wichtig sein. Glutaminmangel kann zu allerlei Allergien und Unverträglichkeiten führen, wie zum Beispiel gegenüber Kuhmilch, Soja, Baumnüssen, Erdnüssen, aber auch zu einem Mangel an GABA, unserem körpereigenen „Beruhigungsmittel“. 

Glutaminquellen: Leber, Milchprodukte, Kohl, Hüttenkäse, Ricotta, Avocado, Weizenkeime, Molke.

Arginin, ist nicht unbedingt notwendig, kann aber bei (Wund-)Heilung, Bluthochdruck, Fruchtbarkeitsproblemen, Sportlern oder einer langsamen Regeneration nach dem Training sehr wichtig sein.

Quellen: Käse, Fleisch, Geflügel, Eier, Fisch, Schalentiere, Nüsse und Samen (insbesondere Walnüsse, Erdnüsse, Kürbiskerne, Sesamsamen/Tahini, Macadamia, Haselnüsse und Mandeln), Buchweizen, Schokolade, Erbsen, Avocado, Soja, Knoblauch, Ginseng.

Tyrosin, insbesondere bei Depressionen, Leber-, Schilddrüsen- und/oder Nebennierenerkrankungen, sehr wichtig.

Quellen: Hering, Avocado, Fleisch, Mandeln, Sesam, Kichererbsen, Pekannüsse.

Spezifische Aminosäuren gegen Depressionen, Zwänge, Süchte und entzündliche Erkrankungen

Es gibt eine Reihe von Formen von Aminosäuren, die sich bei bestimmten Erkrankungen als sehr wirksam erwiesen haben. Diese spezifischen Formen von Aminosäuren haben oft ein zusätzliches Atom (Gruppe) im Molekül, damit sie bestimmte Stellen im Körper besser erreichen können. Nachfolgend sind die spezifischen Formen von Aminosäuren aufgeführt, die besonders gut wirken.

N-Acetylcystein

N-Acetylcystein Wirkt gegen Süchte, vorzeitiges Altern, entzündliche Erkrankungen, Depressionen, zwanghaftes Verhalten (OCD), Stress und erhöht auch die Fruchtbarkeit von Männern und Frauen. N-Acetylcystein kann bei der Bekämpfung helfen:

  • Schleim in den Atemwegen und/oder Nebenhöhlen, Atemwegserkrankungen (Atemwegsinfektionen, Emphysem, chronische Bronchitis, Mukoviszidose, Asthma, Sinusitis, Heuschnupfen, Lungenfibrose)
  • Chronische Lebererkrankungen
  • Altern
  • HIV/AIDS (Verbesserung des Glutathionstatus)
  • Immunoseneszenz bei älteren Menschen (alterndes Immunsystem, was zu verringerter Widerstandskraft und chronischer, geringgradiger Entzündung führt)
  • Herz- und Gefäßerkrankungen
  • Sport (bessere Ausdauer, schnellere Erholung)
  • Süchte (Rauchen, Glücksspiel, Cannabis, Kokain, Methamphetamin, Heroin)
  • OCD (Zwangsstörung)
  • Morbus Sjögren (Augenbeschwerden)
  • Sichelzellenanämie
  • Krebsvorsorge)
  • Diabetes mellitus (Verbesserung der Blutzuckerkontrolle, Vorbeugung von Komplikationen einschließlich Thrombosen)
  • Pankreatitis
  • Nierenerkrankungen
  • PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom)
  • Endometriose
  • Infektion mit Helicobacter pylori (verursacht Magengeschwüre, Magenkrebs)
  • Arthritis
  • Morbus Crohn
  • Autismus
    Depression, bipolare Störung (depressive Phase)
  • Schizophrenie
  • Hirnverletzung, Rückenmarksverletzung, Schlaganfall
  • Vorbeugung von lärmbedingtem Hörverlust

N-Acetylcystein kommt in unserer Ernährung nicht vor, der Körper stellt es jedoch aus L-Cystein her. In vielen Fällen der oben beschriebenen Erkrankungen wird aus L-Cystein zu wenig N-Acetylcystein produziert und dann ist eine Supplementierung eine Lösung.

Die Tagesdosis von N-Acetylcystein (NAC) beträgt 1000 mg und die therapeutische Tagesdosis beträgt etwa 2000 mg. Am besten nehmen Sie es auf nüchternen Magen mit Wasser ein.

Seien Sie vorsichtig mit Medikamenten. N-Acetylcystein (NAC) kann die Wirkung von Antidepressiva, Nitroglycerin und Antikoagulanzien verstärken. Konsultieren Sie zunächst Ihren Arzt, wenn Sie Medikamente einnehmen.

Acetyl-L-Carnitin


Acetyl-L-Carnitin Wirkt besonders gut gegen Depressionen und entzündliche Erkrankungen. Acetyl-L-Carnitin (ALCAR) erhöht die Serotoninsynthese (ein niedriger Serotoninspiegel führt zu Depressionen) und sorgt dafür, dass die Mitochondrien, die Energiefabriken in den Zellen, besser funktionieren, sodass Depressionen aufgrund von Erschöpfung verhindert werden. Acetyl-L-Carnitin kann bei folgenden Erkrankungen helfen:

  • Alterung (verminderte endogene Carnitinsynthese)
  • Geringe Carnitinaufnahme über die Nahrung (Vegetarismus, Veganismus)
  • Chronische Müdigkeit (einschließlich Krebs, Multiple Sklerose, Zöliakie, Alter, chronisches Müdigkeitssyndrom, Hepatitis C, Beta-Thalassämie)
  • Depression bei älteren Menschen
  • Altersbedingter kognitiver Rückgang, Demenz
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Claudicatio intermittens, Angina pectoris, Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz, Myokarditis, vorzeitige ventrikuläre Kontraktionen, Kardiomyopathie, Bluthochdruck, Schlaganfall, Raynaud-Krankheit)
  • Diabetes mellitus, Fettleibigkeit, metabolisches Syndrom
    Neuropathie (Diabetes, Chemotherapie, HIV-Medikamente)
  • Altersbedingte Makuladegeneration
  • Reduzierte Fruchtbarkeit
  • Fibromyalgie
  • Krebskachexie
  • Hyperthyreose (nicht Hypothyreose!)
  • Sport (Verbesserung der Ausdauer)
  • COPD (zur Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit)
  • Hepatische Enzephalopathie, Leberzirrhose
  • Nichtalkoholische Fettlebererkrankung und Steatohepatitis
  • Nierenversagen/Nierendialyse
  • HIV infektion

Die empfohlene Dosierung beträgt 1 bis 3 Gramm pro Tag, vorzugsweise nicht abends auf nüchternen Magen.

Seien Sie vorsichtig mit Medikamenten. Acetyl-L-Carnitin (ALCAR) kann die Wirkung von Antidepressiva, Nitroglycerin und Antikoagulanzien verstärken. Konsultieren Sie zunächst Ihren Arzt, wenn Sie Medikamente einnehmen.