Warum spüre ich nichts von MDMA oder Trüffeln?
Ich reagiere so gut wie gar nicht auf psychedelische Drogen wie Magic Mushrooms, Trüffel, MDMA und Amphetamine. Warum ist das so und kann ich etwas dagegen tun, um einen guten Trip zu bekommen?
Die möglichen Ursachen
Es kann mehrere Gründe geben, wenn Sie keine oder nur geringe Wirkungen von Psychedelika und anderen Drogen haben. Schauen wir uns Schritt für Schritt an, welche Gründe das haben kann und was Sie bei der Vorbereitung auf eine psychedelische Sitzung möglicherweise dagegen tun können
Afantasy
Menschen mit Aphasie haben naturgemäß Schwierigkeiten, sich an mentale Bilder zu erinnern. Das bedeutet, dass sie beim Träumen oder Erinnern an eine Szene wenig oder keine visuellen Bilder wahrnehmen. Das bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass Aphasie sie unempfindlich gegenüber psychedelischen Substanzen macht. Während eines psychedelischen Trips führen die Substanzen dazu, dass das Gehirn visuelle Informationen über einen "Bottom-up"-Effekt verarbeitet. Dies geschieht vor allem durch die Stimulierung von 5-HT₂A-Rezeptoren in visuellen Bereichen wie dem primären visuellen Kortex. Dadurch entstehen Halluzinationen, die nicht auf dem freiwilligen Abruf von Bildern beruhen. So können die meisten Menschen mit Aphasie während einer Reise immer noch visuelle Halluzinationen erleben, auch wenn ihre Fähigkeit, Bilder bewusst und freiwillig abzurufen, beeinträchtigt ist. Vorläufig scheint Aphasie nur einen psychedelischen Trip verhindern zu können.
Reinheit der Droge
Wenn Sie veraltete Trüffel oder Zauberpilze kaufen, kann die Konzentration der Wirkstoffe gesunken sein. Oder wenn Sie illegale Drogen kaufen und nicht auf die Substanzen und/oder die Konzentration dieser Substanzen testen, können Sie nie sicher sein, ob Sie die erwartete Menge zu sich genommen haben.
Unempfindliche Rezeptoren
Omega-3-Fettsäuren wie DHA und EPA tragen zur Struktur und Fließfähigkeit der Zellmembranen bei. Eine optimale Zusammensetzung der Zellmembranen gewährleistet, dass die Rezeptoren, einschließlich der Serotonin- und Dopaminrezeptoren, optimal funktionieren. Ein Mangel an diesen Fettsäuren kann die Funktion der Rezeptoren stören und die Erfahrung psychedelischer Substanzen verringern. Jüngste wissenschaftliche Studien zeigen, dass eine gesunde Zufuhr von DHA und EPA zu einer verbesserten Neurotransmission und einem intensiveren subjektiven Erlebnis beiträgt.
Hoher MAO-Gehalt und Gewöhnung
Monoaminoxidase (MAO) ist ein Enzym, das natürlicherweise in unserem Körper vorkommt und eine wichtige Rolle beim Abbau von Neurotransmittern wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin spielt. Viele psychedelische Substanzen sind diesen Neurotransmittern strukturell ähnlich und werden daher ebenfalls von der MAO abgebaut.
Bei Menschen mit erhöhter Aktivität oder einer größeren Menge an MAO werden psychedelische Substanzen schneller abgebaut. Das bedeutet, dass die Substanz weniger lange im Körper aktiv bleibt und somit weniger Zeit hat, die gewünschte Wirkung im Gehirn zu entfalten.
Da die psychedelische Substanz schneller verstoffwechselt wird, gelangt möglicherweise weniger von der aktiven Substanz ins Gehirn. Dies kann die Intensität und Dauer der psychedelischen Erfahrung verringern. Dies könnte erklären, warum manche Menschen nach der Einnahme der gleichen Dosis eine schwächere Wirkung erleben.
Lösung:
Passionsblume enthält Substanzen, die das Enzym Monoaminoxidase (MAO) leicht hemmen. Bei einer Sitzung mit Psilocybin können Sie Passionsblume eine Stunde vor der Einnahme verwenden, um die MAO-Enzymaktivität zu senken.
Kreuztoleranz
Kreuztoleranz tritt auf, wenn der Konsum einer Substanz die Empfindlichkeit gegenüber einer anderen, oft verwandten Substanz verringert. Dies geschieht, weil beide Substanzen auf ähnliche Rezeptorsysteme im Gehirn wirken, wie z. B. die Serotonin-5-HT₂A-Rezeptoren in vielen Psychedelika. Wenn diese Rezeptoren bereits durch eine frühere Dosis eines Psychedelikums stimuliert wurden, kann die Reaktion auf eine nachfolgende Dosis oder auf ein anderes Psychedelikum abgeschwächt sein.
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Einfluss von THC, Melatonin und Tyramin
Die unten aufgeführten Substanzen können möglicherweise eine Rolle bei der Kreuztoleranz gegenüber Psychedelika spielen. Mit einer höheren Zufuhr der unten genannten Substanzen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Körper beginnt, wiederholte Zufuhren zu erwarten, und Psychedelika infolgedessen schneller abbaut.
Melatonin
Melatonin ist ein Hormon, das an der Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt ist. Es beeinflusst auch bestimmte Rezeptorprozesse im Gehirn. Ein erhöhter Melatoninspiegel kann die Empfindlichkeit des Gehirns gegenüber anderen Substanzen verändern und möglicherweise dazu führen, dass Psychedelika weniger gut wirken.
Tyramin
Tyramin ist ein biogenes Amin, das in bestimmten Lebensmitteln und im Körper als Abbauprodukt von Neurotransmittern vorkommt. Es kann den Abbau von Neurotransmittern und damit die Empfindlichkeit der Rezeptoren beeinflussen. Durch die Interaktion mit Enzymen wie der Monoaminoxidase (MAO) kann Tyramin das Gleichgewicht im Gehirn beeinflussen und so die Toleranz gegenüber Psychedelika verändern.
THC (Tetrahydrocannabinol)
THC, die psychoaktive Komponente von Cannabis, wirkt auf das Endocannabinoid-System. Dieses System ist eng mit anderen Neurotransmittersystemen verwoben. Beim Konsum von THC kann es im Gehirn zu einer Modulation kommen, die die Reaktion auf Psychedelika beeinflusst. Dies kann zu einer verminderten Wirksamkeit von Psychedelika beitragen, insbesondere wenn beide Drogen innerhalb eines kurzen Zeitraums kombiniert werden.
Medikamente
SSRIs, Benzodiazepine und Antipsychotika können aufgrund ihres Einflusses auf das serotonerge und andere Neurotransmittersysteme die Intensität und Wirksamkeit psychedelischer Erfahrungen verringern. Die wichtigsten Gruppen sind SSRIs, Benzodiazepine und Antipsychotika.
SSRIs
- Betrieb: SSRIs erhöhen die Serotoninmenge in den Synapsen, indem sie die Wiederaufnahme von Serotonin blockieren.
- Beeinflussung von Psychedelika: Viele Psychedelika, wie LSD und Psilocybin, entfalten ihre Wirkung über Serotoninrezeptoren (insbesondere den 5-HT₂A-Rezeptor). Die langfristige Einnahme von SSRIs kann dazu führen, dass diese Rezeptoren weniger empfindlich werden (Downregulation), was zu einer abgeschwächten oder verschwommenen psychedelischen Erfahrung führt.
Benzodiazepine
- Betrieb: Benzodiazepine, wie Diazepam und Alprazolam, erhöhen die Aktivität des Neurotransmitters GABA, der eine beruhigende und angstlösende Wirkung hat.
- Beeinflussung von Psychedelika: Aufgrund ihrer sedierenden Wirkung können Benzodiazepine die Intensität der psychedelischen Erfahrung dämpfen. Sie können helfen, akute Ängste oder einen unangenehmen Trip zu lindern, aber gleichzeitig kann ihre Einnahme die Gesamtintensität der psychedelischen Effekte verringern.
Antipsychotika
- Betrieb: Viele Antipsychotika wie Risperidon und Olanzapin blockieren den 5-HT₂A-Rezeptor, denselben Rezeptor, auf dem die Wirkung vieler Psychedelika beruht.
- Beeinflussung von Psychedelika: Da diese Medikamente der Wirkung von Psychedelika an diesen Rezeptoren direkt entgegenwirken, können sie die Wirkung von Psychedelika erheblich abschwächen oder sogar vollständig blockieren.
Einige andere Antidepressiva, wie trizyklische Antidepressiva oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI), können ebenfalls das serotonerge System beeinflussen und dadurch indirekt die Wirkung von Psychedelika verringern. Darüber hinaus können Stimmungsstabilisatoren und Antikonvulsiva die Erregbarkeit und Dynamik von Neurotransmittersystemen verändern, was sich dämpfend auf die Erfahrung von Psychedelika auswirken kann.
Weniger SERT
SERT spielt eine entscheidende Rolle bei der serotonergen Neurotransmission, indem es Serotonin aus dem synaptischen Spalt zurück in die Nervenzelle transportiert. Genetische Polymorphismen, wie die 5-HTTLPR-Variante, können dazu führen, dass Menschen eine geringere Menge oder weniger funktionell aktives SERT haben. Menschen mit der so genannten "kurzen" Variante haben typischerweise weniger SERT, was zu erhöhten extrazellulären Serotoninspiegeln führt.
Viele Psychedelika, wie Psilocybin und LSD, entfalten ihre Wirkung hauptsächlich über die Serotonin-5-HT₂A-Rezeptoren. Das Gleichgewicht und die Dynamik im Serotonin-System, einschließlich der Aktivität von SERT, sind hier wichtig. Wenn jemand eine geringere Anzahl von SERT hat, kann sich dies auf zwei Arten auswirken:
- Gestörter Serotoninhaushalt: Eine geringere SERT-Aktivität führt zu einer geringeren Wiederaufnahme von Serotonin, was zu einem höheren Basisserotoninspiegel im Gehirn führen kann. Dies kann sich darauf auswirken, wie die Rezeptoren auf eine psychedelische Substanz reagieren.
- Anpassung der Rezeptorempfindlichkeit: Chronisch erhöhte extrazelluläre Serotoninspiegel können dazu führen, dass sich die Empfindlichkeit oder Anzahl der Serotoninrezeptoren (z. B. 5-HT₂A) verändert (Downregulation). Infolgedessen kann die Stimulation durch eine psychedelische Droge schwächer ausfallen.
Herunterregulieren
Die wiederholte Stimulierung bestimmter Rezeptoren kann zu einer Verringerung der Anzahl oder der Empfindlichkeit dieser Rezeptoren führen (Downregualtion). Dieser Mechanismus tritt häufig beim chronischen Konsum von Amphetaminen auf. Downregualtion bedeutet, dass das Gehirn bei häufigem Konsum versucht, eine Überstimulation zu vermeiden, was dazu führen kann, dass die Wirkung einer neuen Dosis Psychedelika weniger intensiv ist.
MTHFR und COMT
COMT
Das COMT-Gen kodiert für das Enzym Catechol-O-Methyltransferase, das eine wichtige Rolle beim Abbau von Dopamin (und anderen Katecholaminen) im präfrontalen Kortex spielt. Der bekannte Val^158Met-Polymorphismus führt zu funktionellen Unterschieden:
- Menschen mit der Val/Val-Variante haben eine höhere Enzymaktivität, wodurch Dopamin schneller abgebaut wird.
- Menschen mit der Met/Met-Variante haben eine geringere COMT-Aktivität, so dass relativ viel Dopamin im synaptischen Spalt verbleibt.
Da Dopamin an der emotionalen Verarbeitung, der Motivation und den kognitiven Funktionen beteiligt ist, können sich diese Unterschiede darauf auswirken, wie ein psychedelischer Trip erlebt wird. So kann ein höherer Dopaminspiegel (wie bei der Met/Met-Variante) zu stärkeren emotionalen und kognitiven Wirkungen führen, während ein schnellerer Abbau (wie bei Val/Val) möglicherweise ein "gemäßigteres" Erlebnis bewirkt. Diese Modulation der dopaminergen Signalübertragung kann die Intensität oder "Farbe" des Trips beeinflussen, insbesondere in Kombination mit den primären serotonergen Wirkungen vieler Psychedelika.
MTHFR
Das Methylentetrahydrofolat-Reduktase (MTHFR)-Gen spielt eine entscheidende Rolle im Folat- und Methylierungsstoffwechsel. Dieses Enzym ist unerlässlich für die Produktion von 5-Methyltetrahydrofolat, der aktiven Form von Folat, die für Methylierungsprozesse im Körper benötigt wird. Diese Methylierung wiederum ist wichtig für die Synthese von Neurotransmittern wie Serotonin.
- Polymorphismen wie die C677T-Variante können die Aktivität von MTHFR verringern, was zu einer verminderten Folatverfügbarkeit und einem gestörten Methylierungsstatus führt.
- Dies kann zu einer geringeren Effizienz der Serotoninsynthese und des Serotoninstoffwechsels führen.
Da viele Psychedelika (z. B. Psilocybin und LSD) ihre Wirkung über Serotoninrezeptoren (wie den 5-HT₂A-Rezeptor) entfalten, könnte eine verminderte MTHFR-Aktivität das serotonerge Gleichgewicht beeinflussen. Theoretisch könnte dies die Intensität, Dauer oder sogar die Qualität der psychedelischen Erfahrung verändern
Mögliche Wechselwirkung zwischen COMT und MTHFR
Variationen in COMT und MTHFR können sich gegenseitig beeinflussen. Die Kombination einer "langsamen" COMT-Variante (Met/Met) mit einer MTHFR-Variante, die die Methylierungskapazität verringert, könnte zusammen zu einem veränderten Gleichgewicht von Dopamin und Serotonin führen. Da beide Neurotransmitter für Stimmung, Kognition und Wahrnehmung wichtig sind, könnte eine solche Wechselwirkung zu einem psychedelischen Trip führen, der sich in seiner Intensität von dem einer Person ohne diese genetischen Variationen unterscheidet.
Einfluss der Leber
Die Leber spielt eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung und Intensität eines psychedelischen Trips. Dies liegt daran, dass die Leber an der Verstoffwechselung (Abbau und Umwandlung) von psychedelischen Substanzen durch Enzyme im Cytochrom-P450-System.
Verstoffwechselung
- Psilocybin → PsilocinPsilocybin: Die Leber wandelt Psilocybin (die inaktive Form) in Psilocin um, die Substanz, die die psychedelischen Wirkungen verursacht. Eine eingeschränkte Leberfunktion kann diese Umwandlung verlangsamen, so dass der Höhepunkt des Rausches später eintritt oder länger dauert.
- LSD wird größtenteils in der Leber abgebaut. Individuelle Schwankungen der Leberenzyme können die Dauer und Intensität der Reise beeinflussen.
- DMT und MAOIsDMT wird normalerweise schnell durch MAO-Enzyme in der Leber abgebaut. MAOIs (wie in Ayahuasca) blockieren diesen Prozess, so dass DMT aktiv bleibt und eine verlängerte psychedelische Erfahrung ermöglicht wird.
P450-Enzyme
- Manche Menschen haben genetische Varianten von CYP-Enzyme (z. B. CYP2D6 oder CYP3A4), wodurch sie Psychedelika schneller oder langsamer verstoffwechseln.
- Inhibitoren oder Induktoren dieser Enzyme (z. B. Grapefruitsaft, bestimmte Medikamente oder Kräuter wie Johanniskraut) können die Intensität oder Dauer eines Trips beeinträchtigen.
Gesundheit der Leber
- Schlechte Leberfunktion (z. B. aufgrund von Lebererkrankungen oder starkem Alkoholkonsum) können den Abbau von Psychedelika verlangsamen, was zu einem unvorhersehbaren oder verlängerten Trip führen kann.
- Überlastete Leber: Wenn die Leber bereits viele andere Substanzen verarbeiten muss (z. B. aufgrund von Drogenkonsum oder schlechter Ernährung), kann die Verstoffwechselung von Psychedelika beeinträchtigt werden.
Abschluss
Es gibt keine einzelne Ursache für eine beeinträchtigte Reaktion auf psychedelische Substanzen; mehrere Faktoren können zusammen eine Rolle spielen. Sowohl interne (genetische Veranlagung, Empfindlichkeit der Rezeptoren, Leberstoffwechsel) als auch externe Faktoren (Reinheit der Substanz, Wechselwirkungen mit anderen Substanzen und Medikamenten) beeinflussen die endgültige Erfahrung. Die Gründe, warum eine Standarddosis nicht die gewünschten Wirkungen hervorruft, können daher bei jedem Menschen anders sein.
Empfehlungen
- Überprüfen Sie die Reinheit und Frische der Substanz: Vergewissern Sie sich, dass Ihre Trüffel, Pilze oder MDMA aus einer zuverlässigen Quelle stammen, und lassen Sie sie, wenn möglich, auf ihre Zusammensetzung testen.
- Berücksichtigen Sie alle Wechselwirkungen: Vermeiden Sie die gleichzeitige Einnahme von anderen Substanzen wie THC, Melatonin oder Tyramin, die die Wirkung von Psychedelika abschwächen können.
- Berücksichtigen Sie Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel: Eine optimale Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren kann zur Verbesserung der Rezeptorfunktion beitragen. Auch eine gesunde Ernährung unterstützt im Allgemeinen die Neurotransmission.
- Achten Sie auf die Einnahme von Medikamenten: Wenn Sie Medikamente wie SSRIs, Benzodiazepine oder Antipsychotika einnehmen, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie diese Ihre psychedelische Erfahrung beeinflussen könnten.
- Achten Sie auf Ihren Körper und genetische Faktoren: Auch wenn eine genetische Veranlagung (z. B. SERT-, COMT- oder MTHFR-Variationen) nicht leicht zu ändern ist, kann das Bewusstsein dafür helfen, realistische Erwartungen zu haben. Im Zweifelsfall ist es ratsam, einen Spezialisten zu konsultieren.
- Vorsicht bei MAOIs: Verwenden Sie Passionsblume oder andere MAOIs nur bei entsprechender Kenntnis und vorzugsweise unter fachkundiger Beratung, um unvorhergesehene Auswirkungen zu vermeiden.
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Verwandte Fragen
Es gibt mehrere Faktoren, die die Wirkung abschwächen können, wie z. B. ein geringer Reinheitsgrad der Substanz, eine geringere Empfindlichkeit der Rezeptoren aufgrund eines Omega-3-Mangels, eine erhöhte MAO-Aktivität, eine Kreuztoleranz oder der Einfluss von Medikamenten und genetische Variationen.
Aphantasie bedeutet, dass Sie Schwierigkeiten haben, mentale Bilder heraufzubeschwören. Obwohl dadurch die Fähigkeit eingeschränkt ist, freiwillig Bilder zu visualisieren, können psychedelische Halluzinationen immer noch durch automatische, von unten nach oben gerichtete Prozesse auftreten.
Wenn die Substanz gealtert oder nicht getestet ist, kann die Konzentration der Wirkstoffe niedriger sein als erwartet, was zu einem weniger intensiven oder kurzen Erlebnis führt.
MAO baut psychedelische Substanzen ab. Eine höhere MAO-Aktivität bewirkt, dass die Substanzen schneller abgebaut werden, was zu einer kürzeren und weniger starken Wirkung führt. In einigen Fällen kann die Einnahme eines milden MAOI, wie z. B. Passionsblume, die Wirkung verstärken, aber dies sollte mit Vorsicht geschehen.
Ja, diese Drogen können die Wirkung von Psychedelika abschwächen, indem sie das serotonerge System und andere Neurotransmitter beeinflussen. Dies kann zu einer Herunterregulierung der beteiligten Rezeptoren und einer geringeren Intensität der Erfahrung führen.
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