Das Fazit vorweg: Die MDMA-Sessions haben uns geholfen, tiefsitzende Muster/Blockaden zu erkennen und zu durchbrechen, auch kamen verdrängte Erlebnisse ans Licht.
Dank Ronalds Wissen, seiner Erfahrung und einfühlsamen Begleitung stehen wir nun als Eltern und Paar sehr viel bewusster und präsenter im Leben. Wir sind sehr zufrieden und haben uns rundum wohl und sicher gefühlt. Vielen Dank für diese Erfahrung!
Mein Mann (38) und ich (37) hatten im Juni und Dezember 2024 eine Duo-Session, dazwischen war ich bei einer Einzelsession.
Bereits das Vorgespräch mit Ronald vermittelte ein tiefes Vertrauen, das in der ersten Session noch übertroffen wurde. Danach verspürte ich keine Angst mehr davor, dass uns als Eltern etwas zustößt, und äußerte: "Wir sollten nun doch ein Testament machen und Ronald / die Info über die Triptheapie dort aufnehmen, dass falls unsere Kinder Unterstützung beim Aufarbeiten von jeglichen Lebenslagen benötigen, sie dort einen großen Schritt im (Heilungs-)Prozess vorwärts kommen werden."
Seit vier Jahren beschäftigen wir uns intensiv mit gewaltfreier Kommunikation (GfK). Unsere Haltung gegenüber unseren Kindern (4-11 Jahre) und generell gegenüber Menschen hat sich dadurch stark verändert. Trotzdem steckten wir oft in alten Mustern fest und reagierten manchmal unverhältnismäßig auf Kleinigkeiten – auch in unserer Partnerschaft. Wir nahmen vieles persönlich, statt die Bedürfnisse hinter den Handlungen zu erkennen.
Im Januar erlebte ich einen Nervenzusammenbruch mit Panikattacken. Ich konnte kaum schlafen, weinte oft und hatte unkontrollierte Wutausbrüche. Die Begleitung unserer Kinder fiel mir schwer, und ich war ratlos, wie es weitergehen sollte.
"Habe ich eine Depression, ein Burnout, ein dysreguliertes Nervensystem?",
"Ich habe so viele Baustellen, ich weiß gar nicht wo/wie anfangen?!" und
"Wo wäre ich denn überhaupt richtig, bei einem Arzt, Psychologe, Psychotherapeut, ...?"
Durch ein Hörbuch bin ich zufällig auf die Möglichkeit einer MDMA Sitzung aufmerksam geworden (die quasi alle oben genannten Fragen lösen würde bzw. mehr Klarheit reinbringen kann) und Google hat mich zu Ronald geführt. Was für ein riesen Glück und Geschenk! Vorallem da wir 2 Wochen später schon einen Termin bekommen haben. Was für mich wichtig war: in Deutschland wird MDMA bei PTBS auch offiziell/legal zu Therapiezwecken eingesetzt! Ich finde schade, dass es (noch) keine Triptherapie in Deutschland gibt, denn es scheint hierzulande kaum jemanden zu geben, der nicht ein unbewusstes Schock-, Bindungs- oder Beziehungstrauma, oder generationsübergreifendes Trauma in sich trägt...
Ablauf der Session (unsere Erfahrung): Nach dem Intake-Formular erhielten wir per E-Mail Infos zur Vorbereitung (z.B. Inneres Kind, Internal Family System) sowie anhand der Angaben auch Ernährungstipps – das fanden wir großartig. Danach bucht man den Termin und vereinbart eine Vorbesprechung (etwa eine Woche vorher). Die Unterkunft wird selbst organisiert (Ronald kann Empfehlungen geben).
Session-Tag: Ronald berechnet die MDMA-Dosis anhand des Gewichts. Man nimmt die Tabletten mit Wasser ein, und nach ca. 30 Minuten setzt die Wirkung ein. Schlafbrillen und Musik bringt Ronald mit. Die Session ist eine Innenschau – d.h. wir lagen im Bett, waren aber bei vollem Bewusstsein und konnten uns frei bewegen (was trinken, zur Toilette u.ä.). Jede Session ist/war individuell.
Unsere zeitliche Einteilung für die Session:
Anreise am Vorabend zur Unterkunft (da bei uns 5,5 Stunden Fahrt).
Tag der Session, leichtes Frühstück (Empfehlungen erhält man vorher), ab Mittag kommt Ronald und bleibt bis zu 6 Stunden.
Rückreise am Folgetag möglich, ein zusätzlicher Tag vor Ort zur Reflexion war für uns bei der letzten Session wertvoll.
Ich bedauere, dass ich nicht bereits vor 2 Jahren von der MDMA Möglichkeit gewusst habe, das hätte mir und meiner Familie sehr viel Energie/Nerven gespart.
Die Integration danach ist sehr wichtig, z.B. durch ein Coaching und/oder Therapie. Ich habe nach der ersten Session - wie durch Zufall - hilfreiche Menschen gefunden, die hervorragend mit mir ressonieren. Ich bin sehr dankbar, dass wir unserem wahren Selbst so schnell, so viel näher gekommen sind. Danke für dein Sein, Ronald!